2015 schloss Iran mit einer Gruppe von Weltmächten, die als G5+1 bekannt sind – die Vereinigten Staaten, Großbritannien, Frankreich, China, Russland und Deutschland – ein Abkommen über sein friedliches Atomprogramm. Im Rahmen des Abkommens erklärte sich Teheran bereit, seine nuklearen Aktivitäten einzuschränken und mit internationalen Inspektoren zusammenzuarbeiten, damit im Gegenzug die Wirtschaftssanktionen aufgebhoben werden. Diese große Leistung in der internationalen Diplomatie hielt jedoch nicht lange an, und der Deal stellte sich als schlecht durchdacht heraus.